Statement zur Bürgerschaftssitzung vom 30.01.2014

Sitzung der Lübecker Bürgerschaft am 30.01.2014, 16.00 Uhr

Zwei Stunden Schlagabtausch über das Schicksal der Grundschule Groß Steinrade, leider sehr parteipolitisch geprägt, so dass sich kein Konsens zwischen Regierungsmehrheit und Opposition fand. Wir sollten den verabschiedeten Beschluss der Bürgerschaft als Chance begreifen, eigene Ideen zu entwickeln und vor Allem Aufklärungsarbeit bei den politischen Entscheidungsträgern zu leisten. So werden Sofortmaßnamen, die das Ziel haben, kurzfristig den Schulbetrieb im Groß Steinrader Schulgebäude wieder aufzunehmen, mit einer Kernsanierung verglichen, es ist nicht bekannt wo welcher Schaden in der Schule existiert, Frau Borns fügt immer wieder im Gespräch über Groß Steinrade an, das von Eltern kurze Wege für kurze Beine nicht gewollt seien – 25% entscheiden sich gegen die Schule in Ihrem Einzugsgebiet – eine Entwicklung, die Groß Steinradern völlig fremd ist, weil nicht nur die Nähe zur Schule, sondern besonders die hohe Qualität der schulischen Bildung durch das hochqualifizierte Kollegium die Kinder im Einzugsgebiet hält – 3 Kinder in der landesweiten Mathe-Olympiade, 75% der 4. Klässler mit Gymnasialempfehlung, und das nicht bei geschönter Bewertung, was die hohe Akzeptanz Steinrader Schüler an weiterführenden Schulen belegt.

Wir wollen der Verwaltung und Politik beweisen, dass Worten in Groß Steinrade auch Taten folgen, indem wir nicht nur Ideen sonder auch tatkräftige Unterstützung anbieten werden.

Ralf Gutjahr

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