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Aktualisierter Fünf-Punkte-Plan zum weiteren Vorgehen

Nachdem auf der Bürgerschaftssitzung am 27.3.2014 die ersten Schritte zur Erhaltung des Schulstandorts Groß Steinrade als Außenstelle eingeleitet wurden, besteht in der Bürgerschaftssitzung am 26.6.2014 die Chance, mit einer großen interfraktionellen Mehrheit den Schulstandort endgültig zu sichern und die Sanierung des Schulgebäudes einzuleiten.

Hier unser aktualisierter 5-Punkte-Plan:
Aktualisierter Fünf-Punkte-Plan zum weiteren Vorgehen

Bericht der Verwaltung: Grundschulversorgung in den ländlichen Bereichen des Stadtteils St. Lorenz Nord

Hier der Bericht:
Bericht

Anlagen 1 bis 8:
Anlage 1: Antworten Stiftungen
Anlage 2: Leistungsverzeichnis für die Bürgerschaft
Anlage 3: Schulkonferenz Schönböcken
Anlage 4: Schulkonferenz Groß Steinrade
Anlage 5: Förderzusage Possehl-Stiftung
Anlage 6: Schule Groß Steinrade Kosten
Anlage 7: Protokoll der Schulkonferenz der Grundschule Groß Steinrade
Anlage 8: Stellungnahme Rechnungsprüfungsamt

Antrag „Freie Wähler“ zur Finanzierung der Sanierung der Grundschule Groß Steinrade

Information vom Schulverein – April 2014

Liebe Vereinsmitglieder,

lange gab es kein schriftliches Update mehr von uns und nicht allen  war es möglich, zur Mitgliederversammlung am 15. April zu kommen.
Auf der Mitgliederversammlung wurde mehrfach der Wunsch geäußert, via e-Mail öfter informiert zu werden, was es bzgl. der Schule an Neuigkeiten gab oder gibt.

Wie vielleicht viele in der Zeitung oder auf HL-Live gelesen haben, hat sich die Bürgerschaft am 27. März auf sechs Punkte geeinigt, die zuvor zwischen SPD, den Grünen sowie den FW (Freie Wähler) abgestimmt wurden.

Hier nochmal die Punkte in Stichworten:

  1. Schnellstmögliche Beschaffung von Containern.
  2. Vorläufiger Schulbetrieb in den Containern und Einschulung der
    neuen 1. Klasse in Steinrade.
  3. Kein Abriss der Schule.
  4. Anfrage von Geldern bei Stiftungen sowie Erarbeitung einerAußenstellenlösung.
  5. Eine finanzielle Beteiligung mit Schulverein und Dorfgemeinschaft vereinbaren.
  6. Wenn es keine Zusage von einer Stiftung gibt, sind Vorschläge zur Gegenfinanzierung zu unterbreiten.
    WICHTIG: ein Vorschlag muss dabei sein, der nicht zu Lasten einer anderen Schule oder Kita geht.

Besonders die Punkte 5 und 6 gaben viel Anlass zur Spekulation. Von Finanzierungsvorbehalt war die Rede und auch davon, dass die Eltern die Schule bezahlen.
Eines möchte ich aber noch einmal ganz klar sagen: das ist ein großer Erfolg für uns alle auf dem Weg zu Erhaltung der Schule!
Im Dezember/Januar haben wir noch gedacht, dass am 27. März die
Abwicklung der Schule beschlossen wird. Jetzt haben wir ein klares
Bekenntnis zum Schulstandort als Außenstelle und sind in der Frage der Finanzierung mit involviert. Wir sind noch nicht ganz durch, aber ich sehe nicht, wo die Parteien noch zurück können.
Die Grünen-Basis hat sich mit nur einer Gegenstimme für den Erhalt der Schule ausgesprochen.
Auch die FW stehen im Wort. Herr Böhm von den FW hat in einem
„versteckten“ Topf noch 950.000 Euro gefunden, die er lieber für die
Schule Steinrade verwenden möchte statt für die Renovierung eines
Verwaltungsgebäudes, für die das Geld ursprünglich vorgesehen war. Böhm: „Schule geht vor.“
Auf der Mitgliederversammlung wurde auch die Frage nach der finanziellen Beteiligung gestellt (Punkt 5).
Das heißt nicht, dass wir Geld geben.
Vielmehr geht es um unser Engagement, das wir in die Renovierung in Form von Arbeitsleistungen oder Sachspenden (wie z. B. Bereitstellung von Müllcontainern) einbringen können.
Es verwirrt vielleicht ein wenig, aber in der Arbeitsgruppe sind wir nicht traurig darum, dass wir hier eine Rolle spielen sollen und so den Prozess begleiten können.

Zum aktuellen Status

Container:
Die Verwaltung schreibt die Aufstellung von Containern aus.
Zwischenzeitlich hatten wir gedacht, dass es vielleicht möglich sei, die Container aus Travemünde weiter zu verwenden.
Nach Aussage der Verwaltung gibt es dort aber rechtliche Hürden, die eine weitere Nutzung verhindern. Mehrfach haben wir nachgehakt und auch mit vielen Leuten gesprochen.
Es gab aber leider keine Lösung. Wir gehen im Moment davon aus, dass es Container nach den Sommerferien gibt.
Wir haben uns einige Container mal angesehen. Das sind vollwertige und gute Klassenräume, die in der Qualität deutlich besser sind als manch ein anderer Klassenraum in einem festen Gebäude.
Für die Betreuung während der Sommerferien muss noch eine Lösung gefunden werden.
Damit hat der Bauausschuss die Verwaltung beauftragt.
In das Dorfgemeinschaftshaus kann die Betreute Grundschule nicht und auch im Kindergarten ist dann kein Platz.
Die Kita erweitert sich um eine Gruppe.
Dafür wird der Mehrzweckraum umgebaut und steht nicht mehr
zur Verfügung.

Schulgebäude:
Das Schulgebäude ist inzwischen ausgeräumt und ein Bauzaun wurde um das gesamte Gebäude gezogen.
Die Sachen, die in der Schule waren, sind durch die Reinigungsfirma „Rausch“ gesäubert und archiviert worden.
Es kommt also nichts weg.
In den nächsten Tagen oder vielleicht auch Wochen erfolgt die „Bauteilöffnung“.
Verschiedene Leute/Firmen werden sich das Gebäude ansehen.
Ziel der Verwaltung ist es, am Ende des Monats Mai verlässlichere Zahlen hinsichtlich des finanziellen Aufwands sowie etwaiger Renovierungsoptionen zu bekommen.
Von der Stadt wurde eine
Projektleiterin benannt.
Wir (die Arbeitsgruppe) stehen bereits in Kontakt mit ihr.

Schulverein und Arbeitsgruppe:
Die Arbeitsgruppe bleibt und wir treffen uns auch noch immer regelmäßig jeden Sonntag, um die neuesten Entwicklungen hinsichtlich der Schule zu besprechen und entsprechende Aktionen zu planen, so sie denn notwendig sind.
Die Gruppe hält die Kontakte in die Politik weiter aufrecht.
Zur Zeit überlegen wir, ob wir eine Art „Baugruppe“ gründen, um die
aktuellen Maßnahmen zur Renovierung zu begleiten.
Wer hier Talente in Richtung Bau hat und sich stärker involvieren möchte, ist aufgerufen sich z. B. bei Ralf Gutjahr oder bei mir (Marco) zu melden.

Noch eine Nachricht in „eigener“ Sache:
seit der  Mitgliederversammlung bin ich neuer 1. Vorsitzender des Vereins.

Wir sind also nach wie vor am Ball.
Wer Fragen zu Details hat, darf sich gern an die Arbeitsgruppe oder direkt an Ralf und mich wenden.
Zum Schluss möchte ich einmal die Namen der Leute in dieser Gruppe bekannt geben. Geht bitte bei Fragen und Anregungen auf die Leute zu.
Ellinor Gutjahr, Kirsten Schneier, Silvia Siegmann, Dörthe Winter,
Michaela Rohde, Miriam Salazar Drabert, Nicole Krüger, Ursula Becker, Stefan Doose, Sven Krüger, Lars Zimmer, Ralf Gutjahr, Anja Marquardt, Göran Karlberg, Marco Becker.

Viele Grüße,
der Vorstand des Schulvereins

Marco Becker, Vorsitzender
Schnellmark 20, 23556 Lübeck
marco@schnellmark.net, 0451/3080186

Ralf Gutjahr, stellvertretender Vorsitzender
Steinrader Hauptstraße, 23556 Lübeck
ralf.gutjahr@t-online.de, 0451/707551

Finanzierungshilfen und Container …

Guten Morgen,

da schlägt man morgens die Zeitung auf und wundert sich wie einfach es scheint Geld für die Sanierung unserer Schule zu finden.
Bruno Böhm (Freie Wähler) hat sich für uns eingesetzt und einfach mal nachgefragt und dabei mögliche 950.000 € aufgedeckt.
Diese Summe wurde für die nächsten beiden Jahre für den Umbau eines Verwaltungsgebäudes bereitgestellt. Laut Freie Wähler „geht Schule vor“.

Herr Bunk, Chef des Gebäudemanagements, teilte unterdessen im Bauausschuss mit, dass Container erst zu Beginn des neuen Schuljahres, also bis zum Ende der Sommerferien, aufgestellt werden. Früher sei es nicht zu schaffen.

Da sind wir mal gespannt wann die neuen Erstklässler und die Eltern offiziell darüber informiert werden!

Ein schönes Wochenende allen …

Mitgliederversammlung am Dienstag, 15. April 2014

Liebe Vereinsmitglieder,

wir laden Euch / Sie herzlich zu unserer

Mitgliederversammlung
am Dienstag, 15. April 2014, um 19.30 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus Groß Steinrade
Steinrader Hauptstraße 39a, 23556 Lübeck
ein und würden uns über Euer / Ihr Kommen freuen.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden, Herrn Ralf Gutjahr
  2. Genehmigung der Tagesordnung
  3. Wahl des Schriftführers
  4. Bericht des Vorstandes
  5. Bericht des Kassenwarts
  6. Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden
  7. Verschiedenes

Herzliche Grüße
Ralf Gutjahr und Silvia Siegmann

Gemäß §3 Nr. 6 ist die Mitgliederversammlung ungeachtet der Zahl der erschienen Mitglieder beschlussfähig.

So kann es nicht weitergehen -> Bürgerschaft

Wer gestern die Bürgerschaft live miterlebt hat wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Einigkeit und gemeinsames Abstimmen für eine gute Sache sieht anders aus. Wer die Medieninformation der Fraktionen von SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und FREIE WÄHLER noch vor Augen hat, dem fällt jetzt auf, dass dort gar nicht geschrieben wurde wie lange der Schulstandort Groß Steinrade erhalten bleiben soll.
Das bedeutet wir (alle) müssen weiter für den dauerhaften Erhalt des Schulstandortes kämpfen. Container dürfen nur eine vorübergehende Lösung darstellen. So wollte es auch die „Grüne Basis“.
Packen wir es weiterhin an!

HL-Live schreibt zum Thema in der Bürgerschaft
„Groß Steinrade: So geht es weiter“: LINK

Medieninformation: SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und FREIE WÄHLER

SCHULSTANDORT GROß STEINRADE BLEIBT ERHALTEN

Die Fraktionen von SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und FREIE WÄHLER haben sich am gestrigen Dienstag Abend auf einen gemeinsamen Fahrplan verständigt, wie die derzeitige unhaltbare Situation am Schulstandort Groß Steinrade aufgrund des mit Schimmel belasteten Gebäudes beendet werden soll. Insbesondere der Bustransport von Schülerinnen und Schülern soll nach dem Willen der Kooperation schnellstmöglich beendet werden und eine tragfähige Finanzierung der Schulsanierung gefunden werden.

Hierzu erklären die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Jan Lindenau, und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, Silke Mählenhoff, sowie Bruno Böhm (FREIE WÄHLER):

Mehr hier: LINK

Partei-Piraten: Fünf-Punkte-Plan zeigt, wie es geht.

Pressemitteilung der Partei-Piraten. Wir sagen Danke!

Auszug:
„Dabei zeigt der am 21.03.2014 von dem Schulverein Grundschule Groß Steinrade e.V. unter http://www.schnellmark.de/ vorgestellte „Fünf-Punkte-Plan zum weiteren Vorgehen“ einen Weg für den Erhalt des Schulstandortes.  Die Argumente und Fakten der Verwaltung, der Politik als auch der Bürger vor Ort werden in dem Plan nicht nur berücksichtigt, sondern zielgerichtet in Einklang gebracht. Teure Neubaulösungen mit annährend zehn Quadratmetern Raumangebot pro Kind finden hier keinen Platz, bedarfsgerecht, sinnvoll und kostengünstig lauten die in dem Plan verwandten Adjektive. Es geht also um schnelles, engagiertes und zielführendes Handeln – ein Vorgehen, welches eigentlich seitens der Politik und der Verwaltung zu erwarten wäre. Die favorisierte Außenstellenlösung sollte sinnvoll gestaltet und auch die Anbindung an eine größere Schule mit der nötigen Sorgfalt geprüft werden.“

Mehr hier: die-partei-piraten.de (LINK)